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SPEKTRUM IRAN 36. Jahrgang 2023, Heft 3/4

Die Ausgabe der Zeitschrift Spektrum Iran mit den Heften Nr. 3 und Nr. 4 des Jahrganges 2023 ist erschienen und wird den Abonnenten zugestellt:

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Spektrum Iran 4-2017 – Integration und Koexistenz der Minderheiten im Iran

Die offene Gesellschaft des Iran ist ein Mutterland der Interreligiosität. Dies deshalb, weil das Land seit seiner frühen Geschichte ein Vielvölkerstaat gewesen ist und schon immer multikulturell ausgerichtet war. Es mag verblüffend erscheinen, aber im Iran – wie wir bereits im Vorgängerheft dieser Zeitschrift feststellen konnten – leben seit Jahrtausenden zahlreiche religiöse Minderheiten in einer einzigartigen Verbundenheit. Diese umfassen, neben den iranischen Zarathustriern, Juden und Armeniern auch die Mandäer und Assyrer, um nur einige Beispiele zu nennen. Zudem gibt es Minderheiten aus Afghanistan, dem Irak, Syrien und Pakistan, die im Iran eine zweite Heimat gefunden haben.

Das vorliegende Heft ist der Darstellung dieser Vielfalt gewidmet. Es geht um den systematischen Versuch zu zeigen, wie religiöse und nichtreligiöse Minderheiten im Iran zusammenleben und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind, um eine solche offene Gesellschaft zu konstituieren.

Buchbesprechungen-Spektrum Iran 3-2017, Religiöse Minderheiten im Iran

Marie-Luisa Frick: Menschenrechte und Menschenwerte. Zur konzeptionellen Belastbarkeit der Menschenrechtsidee in ihrer globalen Akkommodation, Weilerswist 2017, Velbrück Wissenschaft, 450 S., kart., 49,90 €.

Um aus der Flut an Veröffentlichungen zum Thema Menschenrechte herauszuragen, benötigt es mehr als intime Kenntnisse der Materie. Die Habilitationsschrift der österreichischen Philosophin Marie-Luisa Frick (ein Jahr nach Abschluss des Verfahrens an der Universität Innsbruck) ist ein in mehrerlei Hinsicht außergewöhnlicher Beitrag zur Menschenrechtsphilosophie.

Spektrum Iran 3-2017 – Religiöse Minderheiten im Iran

Die Religion ist diejenige Instanz, die dem Menschen nicht nur Halt und Orientierung bietet, sondern die auch identitätsstiftend wirkt. Religion ist, im wahrsten Sinne des Wortes, sichtbar gewordene Liebe, eine Inkarnation dessen, was sich als ›Hüterin der Moral‹ bezeichnen lässt. Religion ermöglicht dem Menschen, eine Vorstellung von demjenigen zu entwickeln, was man gemeinhin ›das Jenseits‹ nennt. Sie hilft und gibt Handlungsanweisungen, um besonders das Leben im irdischen Diesseits gemäß der Würde des Menschen zu gestalten. Religion manifestiert sich in verschiedenen Riten, die dem Menschen einen Gemeinschaftssinn verleihen. Diese Eigenschaften gehören zur Kulturessenz des Vielvölkerstaates Iran, der seit dem Bestand des persischen Reiches ein Mutterland religiöser Vielfalt ist.

Aspekte mystischer Dichtung: Hafis und Attar im Ver­gleich

Dr. Katja Föllmer

Der Diwan von Schams al-Din Mohammad Hafis aus Schiras (ca. 1319-1389) ist ein Monument persischer Literatur und aufgrund seiner Zeit und Raum übergreifenden Bedeutung Teil der Weltlite­ratur. Schon zu seinen Lebzeiten war Hafis in Indien und weiten Teilen des Mittleren Ostens bekannt.[1] Er genoss große Popularität unter den Musaffariden am Hofe der Herrscher von Schiras, Isfa­han und Yasd und verfügte über ausgezeichnete Kenntnisse des Koran, was ihn zur Lehre in der Madrasa befähigte.[2]

The Status of Women in the Islamic Republic of Iran

Sedika Hejazi[1]

Allah deputed the Prophet with a sparkling light, a clear argument, an open path and a guiding book. His tribe is the best tribe and his lineal tree the best lineal tree whose branches are in good proportion and fruits hanging (in plenty).

Spektrum Iran 2 – 2010

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