Spektrum Iran 3-2017 – Religiöse Minderheiten im Iran

Die Religion ist diejenige Instanz, die dem Menschen nicht nur Halt und Orientierung bietet, sondern die auch identitätsstiftend wirkt. Religion ist, im wahrsten Sinne des Wortes, sichtbar gewordene Liebe, eine Inkarnation dessen, was sich als ›Hüterin der Moral‹ bezeichnen lässt. Religion ermöglicht dem Menschen, eine Vorstellung von demjenigen zu entwickeln, was man gemeinhin ›das Jenseits‹ nennt. Sie hilft und gibt Handlungsanweisungen, um besonders das Leben im irdischen Diesseits gemäß der Würde des Menschen zu gestalten. Religion manifestiert sich in verschiedenen Riten, die dem Menschen einen Gemeinschaftssinn verleihen. Diese Eigenschaften gehören zur Kulturessenz des Vielvölkerstaates Iran, der seit dem Bestand des persischen Reiches ein Mutterland religiöser Vielfalt ist.

Einleitung

Hamid Reza Yousefi

Die Lehre des Zarathustra im Iran

Lea Danialy

Die Lehre des Judentums im Iran

Anahid Yahyamasihi

Die Lehre der Armenier im Iran

Tahereh Hajebrahimi und Vali Abdi

Die Lehre der assyrischen Christen im Iran

Tahereh Hajebrahimi

Die Lehre der Mandäer im Iran

Shahbaz Mohseni

Der sunnitische Islam im Iran

Notizen des Schriftleiters

Persische Zusammenfassungen der Beiträge (چکیده ی مقالات فارسی)

Englische Zusammenfassungen der Beiträge (چکیده ی مقالات انگلیسی)

Buchbesprechungen

Herausgeber und Autoren

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